Köln AG besucht Wohnquartier Untere Herzoghöhe Bayreuth


Bild: Markus-Patrick Keil GBW Bayreuth

Kathrin Möller, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen eV. (köln ag), besucht mit ihren Mitgliedern das Wohnquartier Untere Herzoghöhe in Bayreuth.

“Zur „Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen“ – mit Sitz in Köln – zählen heute 54 Wohnungsunternehmen, sowie 14 fördernde Unternehmen aus dem wohnungswirtschaftlichen Dienstleistungsumfeld.

Die Mehrheit der Mitglieder ist im Stadtgebiet von Köln und darüber hinaus in benachbarten Städten, Gemeinden und Kreisen beheimatet, aber die Arbeitsgemeinschaft zieht immer weitere Kreise …

Die Wohnungsunternehmen verfügen über einen Bestand von rund 190.000 Wohnungen in der Region Köln. Davon befinden sich rund 100.000 Wohnungen im Kölner Stadtgebiet. Dies entspricht einem Anteil von 25% des gesamten Kölner Mietwohnungsbestandes.”
Quelle: koeln ag

Turnhalle II Kepler Realschule Bayreuth

 

1. Platz Realisierungswettbewerb
Generalsanierung Turnhalle II Kepler Realschule #Bayreuth
Bauherr: Landratsamt Bayreuth
Nach erfolgreicher Teilnahme am Realisierungswettbewerb und der fristgerechten Fertigstellung der Generalsanierung steht die Turnhalle II der Kepler Realschule in Bayreuth wieder für den Schul- u. Vereinssport im neuen Schuljahr zur Verfügung.

Untere Herzoghöhe Bayreuth


1. Platz städtebaulicher Realisierungswettbewerb “Untere Herzoghöhe” Bayreuth

Bauherr:
Gemeinnützige Bayreuther Wohnungsbaugenossenschaft eG
Jean-Paul-Straße 22
95444 Bayreuth

Konzept Städtebau

Die bestehende, fast durchgehende, Blockrandbebauung der Von-Platen-Straße wird durch einzelne Punkthäuser aufgelöst. Durch die versetzte Anordnung der gleichen Baukörpertypen entsteht eine räumliche Verzahnung sowohl zur inneren Grünzone, als auch zur Von-Platen-Straße hin. Vor den zurückgesetzten Häusern sind die Stellplätze entlang der Straße in Carports angeordnet. So entsteht  zusammen mit den vorderen Häusern eine durchgehende, straßenbegleitende Raumkante. Durch die Anordnung der Häuser “auf Kante” zueinander ist eine relativ enge Aufstellung möglich und es entstehen raumbildende freie Grünflächen vor den Gebäuden. Die direkt an der Von-Platen-Straße angeordneten Punkthäuser erhalten unter das Gebäude eingeschobene Stellplätze.
Die Stadthäuser an der Lippacherstraße sind in verschiedene lange Baukörper zusammengefasst, zwischen den einzelnen Stangen entstehen Blickachsen, die auch von den Punkthäusern aufgenommen werden. Das interne Wegenetz ist an diesen durchgehenden Achsen angeordnet. Die Länge der einzelnen Baukörper ist begrenzt, damit der bestehende “Schwung” der Lippacherstraße übernommen werden kann. Der zentrale Platz mit dem Gemeindehaus liegt direkt an der Lippacherstraße und erweitert den Vorplatz vor der Kirche über die Straße in das Quartier.
Der Wohnriegel (Geschosswohnungsbau) als Abschlussgebäude im Norden des Quartiers entlang der  Fröbelstraße hat eine mittige, zweigeschossige Öffnung, wodurch eine Verbindung des inneren Grünraums und des Wegesystems nach außen zum nächsten Block entsteht.

Konzept Grünplanung

Durch die versetzte Anordnung der Punkthäuser ergeben sich einzelne “Parzellen”, die jeweils spezifisch genutzt werden können. Diese Räume sind immer an das interne Wegenetz angebunden und passen maßstäblich zur Kubatur der Häuser.
Vor den zurückgesetzten Häusern befinden sich Stellplätze in Carports.
Der so entstehende Zwischenraum liegt geschützt zur Straße und kann gebäudebezogen für Gärten, Bepflanzungen und Erholungsflächen genutzt werden.
Die inneren Parzellen liegen alle am zentralen Erschießungsweg und den Querwegen. Sie sind so für alle Bewohner leicht zugänglich. Räumlich ist dieser Weg wie eine Allee gestaltet, die sich zu den jeweiligen Grünzonen hin öffnet. Die Nutzung der einzelnen Parzellen ist flexibel möglich. Ziel ist es, ein möglichst breites Angebot für die Generationen zu bieten, das auch gemeinsam nutzbar und erlebbar ist. Die Ausbildung von Generationengärten, Urban Gardening, Erholungszonen, Spielplätzen bieten die Chance Identität im Quartier zu fördern und generationsübergreifende Treffpunkte zu schaffen.

Studentenwohnheim Campus Jakobshöhe eröffnet im September

Die Bauphase für das Studentenwohnheim „Campus Jakobshöhe“ in Bayreuth ist nahezu abgeschlossen.
Zusammen mit dem Investor wurde der Erstbezug für September festgelegt, so dass der offiziellen Eröffnung zum Wintersemester 2015 nichts im Wege steht.

Auf dem ca.  8.134 m² großen, mit viel Grün durchzogenen, ruhig gelegen Grundstück bieten die drei neu errichteten dreigeschossigen Gebäude Lebensraum für insgesamt 150 Studenten.
Idealbedingungen für ein erfolgreiches Studium.

Die Finanzierung für das Wohnheim an der Jakobstraße steht

Bayreuth
von Frank Schmälzle
Nordbayerischer Kurier

Bauantrag kurz vor der Fertigstellung – Im Sommer 2015 sollen 150 junge Leute einziehen.

Foto: Frank Schmälzle Architekt Dirk Ellmer (links) und Projektentwickler Harald Giera wollen den Bauantrag für das Studentenwohnheim an der Jakobsstraße in diesem Monat einreichen. Sobald er genehmigt ist rücken die Bagger an.
Foto: Frank Schmälzle
Architekt Dirk Ellmer (links) und Projektentwickler Harald Giera wollen den Bauantrag für das Studentenwohnheim an der Jakobsstraße in diesem Monat einreichen. Sobald er genehmigt ist rücken die Bagger an.

Fortschritt beim geplanten Studentenwohnheim an der Jakobstraße. Nachdem der Stadtrat der Änderung des Bebauungsplanverfahrens zugestimmt hat, steht jetzt auch die Finanzierung der Anlage mit drei Gebäuden und 150 Wohnungen. Ein Generalinvestor sorgt für das Geld. Die Wohnungen sollen nach Abschluss der Bauarbeiten weiterverkauft werden.

Voraussichtlich wird die Studentenwohnanlage „Campus Jakobshöhe“ im September 2015 fertiggestellt sein. Das erklärten der Architekt Dirk Ellmer und Harald Giera, Geschäftsführer der Firma Giera Projektentwicklung. Mit Hilfe des Investors bauen die beiden Bayreuther Partner in den nächsten Monaten eine Wohnanlage mit insgesamt rund 4000 Quadratmetern Wohnfläche.

Die sind verteilt auf drei dreigeschossige Gebäude. Bauen wird die Anlage eine Firma aus Mindelheim. Derzeit bereiten Ellmer und Giera den Bauantrag vor, sobald die Stadt den genehmigt hat, soll der Bau beginnen. Erste Rodungsarbeiten haben bereits stattgefunden. Die Bayreuther Energie- und Wasserversorgungs GmbH prüft derzeit, ob sie an der neuen Wohnanlage ein Blockheizkraftwerk einrichtet. Sorgen, dass es demnächst mit ihrer Ruhe vorbei ist, wenn 150 Studenten einziehen, müssten sich Anwohner im Stadtteil Saas nicht machen, sagen Ellmer und Giera. Die Wohnanlage soll vorrangig über die Spitzwegstraße erreichbar sein. Damit werde der Verkehr aus dem Wohngebiet herausgehalten.

Auch das Argument, in Bayreuth entstehe zurzeit ein Überangebot an Studentenappartements, lassen Ellmer und Giera nicht gelten. Sie erinnern an den Hilferuf des Studentenwerks, das im Herbst vergangenen Jahres darauf hingewiesen hatte, dass 1500 Studenten auf der Suche nach einer Bleibe sind. „Selbst unser Projekt und das Wohnheim mit 250 Einheiten, das gerade in der Innenstadt entsteht, wird den Bedarf nicht decken“, sagt Architekt Ellmer.

Mit der Zustimmung zur Änderung des Bebauungsplans, der auch für das 8100 Quadratmeter große Grundstück des Campus Jakobshöhe gilt, hatten die Stadträte Bedenken aus dem Rathaus beseitigt: In Plänen der Stadt geistert nach wie vor eine Straße herum – die Südtangente. Sollte die doch noch gebaut werden, müssten Lärmschutzmaßnahmen an dem Studentenwohnheim greifen. Zweites Hindernis: Die Anlage wird auf einem Areal gebaut, das als Mischgebiet ausgewiesen war. Wohnen ist dort zulässig, allerdings waren nur Betriebswohnungen für angrenzende Unternehmen erlaubt.

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